Führungen durch das Museum

Ihre persönliche Reise durch die Geschichte

Hierbei erläutert Ihnen ein Museumsführer nicht nur die einzelnen Themenbereiche, sondern nimmt Sie mit auf eine Zeitreise durch die Epochen des Automobilbaus von seinen Anfängen bis heute.

Die Beschreibung historischer Hintergründe und technischer Entwicklungen versetzen Sie, gepaart mit kleinen Anekdoten aus vergangenen Zeiten, in die einzelnen Epochen und lässt Sie die automobile Geschichte erleben.

Darüber hinaus kann auf Wunsch die August-Horch-Villa in die Führung eingebunden werden.

Die maximale Personenzahl pro Gruppe beträgt 25 Personen. Größere Gruppen werden in mehrere geführte Gruppen aufgeteilt.

Sonderführungen außerhalb der Öffnungszeiten sind nach Absprache ebenso möglich.
 

Mit dem Audio-Helfer durch die Ausstellung

Für Einzelpersonen und Gruppen bieten wir unser Audio-Führungssystem an. Mit ihm werden Sie selbständig durch das Museum geleitet. Durch die Steuerung bestimmen Sie selbst, über welche Exponate Sie informiert werden möchten und wie lange.

Die Erläuterungen führen Sie individuell durch die Zwickauer Fahrzeugbaugeschichte. Dabei kommen Zeitzeugen zu Wort und Motorengeräusche lassen Technik lebendig werden.

Das Audio-System steht auch in Englisch, Tschechisch, Polnisch, in einfacher Sprache, in Gebärdensprache mittels Bild und für Kinderführungen zur Verfügung.

Anmeldung:
Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

Preis:
3,50 € pro Person

Über das Maß der visuell vermittelbaren Daten und Fakten hinaus

In Zusammenarbeit mit dem Studiengang Gebärdensprachdolmetschen der Westsächsischen Hochschule Zwickau bietet das August Horch Museum individuelle Führungen für gehörlose Gäste an. Dabei nehmen ein sachkundiger Führer und eine Gebärdensprachdolmetscherin die Besucher mit zu einem Rundgang durch das Museum. So wird der Aufenthalt zu einer interessanten und unterhaltsamen Begegnung mit der Geschichte, der über das Maß der visuell vermittelbaren Daten und Fakten hinausgeht.
 

Die Geschichte ertasten!

Die Ausstellung des August Horch Museums verzichtet auf Absperrungen an den Exponaten. Daher sind sie für sehbehinderte Menschen sehr gut zugänglich.

Im Gegensatz zu den sehenden Gästen ist das Berühren und Befühlen erwünscht, um während des Rundganges über die Veränderung der Fahrzeuge nach Form und Ausstattung deren Entwicklung nachvollziehen zu können. Im Rahmen einer persönlichen Führung, die neben fachkundigen Erläuterungen und entsprechendem Hintergrundwissen auch die ein oder andere Geschichte und Anekdote vermittelt, besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Fahrzeuge noch genauer »unter die Hände« nehmen zu können.